Tauberschwarz mit feiner Holznote

Die Rebsorte Tauberschwarz ist eine Urrebe des Taubertals. Diese autochthone Pflanze galt bis ca. 1960 als ausgestorben. Unter dem Grafen Wolfgang von Hohenlohe wurde sie gegen Ende des 16. Jahrhundert erstmals im Taubertal angebaut und geerntet. Als Bestandteil des sog. Gemischten Satzes fand der Tauberschwarz große Beliebtheit und man sagte ihm sogar heilende Wirkung nach.  Mit dem Rückgang des Weinbaus im Taubertal verschwand die Rebsorte Tauberschwarz beinahe gänzlich aus dem Landschaftsbild. Ab ungefähr 1960 wurde die Sorte in der staatlichen Lehr- und Versuchsanstalt für Weinbau züchterisch vermehrt. Dies hat maßgeblich für die Bewahrung der seltenen Sorte gesorgt. Seit den 1980er Jahren wird der Tauberschwarz wieder angebaut und ist heute eine beliebter, feinfruchtiger und eigenständiger Rotwein der BECKSTEINER WINZER der richtig Laune macht - Trinkspaß garantiert.

Genießen Sie jetzt diesen hellroten Ortswein aus Unterschüpf, dessen unverkennbare Farbe von der dünnwandigen Beerenhaut der Traube herrührt. Die feine Würze und die intensiven Anklänge begeistern bereits beim Einschenken. Fasziniert am Gaumen durch eine elegant eingesetzte Holznote, weicher Tanninstruktur und verspielter Harmonie. Nach vollzogener Maischegärung reifte ein Teil des Rotweins im Stahltank und der andere Teil im Barrique. Aus diesen beiden Grundweinen wurde ein filigraner Tauberschwarz cuvetiert. 

Viele Speisen, wie z. B. Braten vom Rind oder Schwein, auch Wildgerichte oder Gegrilltes werden durch die Aromen ergänzt und abgerundet. Auch die italienische Küche wie Pasta, Pizza und Aufläufe aller Art sind hervorragende Begleiter. Gerne können Sie diesen ganz speziellen Rotwein mit unterschiedlichen Trinktemperaturen genießen - von 14 Grad bis 20 Grad - hier ist alles erlaubt... Sie werden erstaunt sein, welches Potenzial und welche Facettenvielfalt er präsentiert!